Ela Neidhart MSc
Margaretenstraße 133/Stg 3/Top D
A-1050 Wien
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E praxis@ela-neidhart.at

Weiterbildung

AmP 1
Seminar "Ich hör', ich hör', was du nicht hörst"

Fortbildung für Menschen, die mit Menschen mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis arbeiten (Psychosen). Modul 1

Wie entsteht psychotisches Erleben? Wo sind (meine) Grenzen? Was weiß der/die Betroffene über die Erkrankung? Fundiertes Wissen gibt Sicherheit und fördert ein tragfähiges Miteinander. Der Workshop vermittelt aktuelle fachliche Inhalte sowie Methoden für die Umsetzung im eigenen Arbeitsumfeld.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an Dipl. SozialarbeiterInnen, SozialbetreuerInnen im Wohnbereich oder in Tageswerkstätten und im Beschäftigungstherapiebereich, an (Dipl.) Kranken-PflegerInnen, BeraterInnen (Berufsintegration, Magistrate etc.) und SachwalterInnen

Inhalte:

  • Theorie:
    • Was ist eine Psychose? Was ist Schizophrenie? Psychodynamische Modelle
    • Aktuelle Behandlungsmethoden
    • Beziehung und Grenzen
    • Compliance der Betroffenen; Exkurs: Vernetzung und Medikamente
  • Praxis:
    • Umgang mit (chronischem) Wahn
    • Strukturfördernde Maßnahmen
    • Auseinandersetzung mit Vorurteilen (Stigma)
    • Psychohygiene

Zielsetzung:

  • Vermittlung von Kenntnisse über psychodynamische Vorgänge, um das Erleben und Verhalten von psychotischen Menschen besser zu verstehen
  • Erfahrungen aus der Praxis sichten und ordnen; Möglichkeiten und Grenzen in der Betreuung
  • Werkzeuge für die eigene Psychohygiene zur Verfügung haben

Anzahl der TeilnehmerInnen:

6-20 Personen

Umfang:

2 Tage

Termin:

Nach Vereinbarung

Dauer:

09:00 bis 16:00 Uhr

Ort:

In Ihrer Einrichtung, oder
A-1050 Wien, Praxisräume

AmP 2
Seminar "Ich seh', ich seh', was Du nicht siehst"

Fortbildung für Menschen, die mit Menschen mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis arbeiten (Psychosen). Modul 2

Wie gehe ich mit den Wahnvorstellungen der von mir betreuten Menschen um? Wo sind (meine) Grenzen? Was fördert und was hemmt eine tragfähige Beziehung? Fundiertes Wissen gibt Sicherheit und hebt die Arbeitsqualität. Der Workshop vermittelt aktuelle fachliche Inhalte sowie Methoden für die Umsetzung im eigenen Arbeitsumfeld.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an Dipl. SozialarbeiterInnen, SozialbetreuerInnen im Wohnbereich oder in Tageswerkstätten und im Beschäftigungstherapiebereich, an (Dipl.) Kranken-PflegerInnen, BeraterInnen (Berufsintegration, Magistrate etc.) und SachwalterInnen

Inhalte:

  • Psychosen – State of the Art (Unterscheidung von Psychose und Schizophrenie)
  • Der "Schub" (Die psychotische Episode, was kommt danach?)
  • Komorbidität (Alkohol, Sucht, Zwang, Messie-Syndrom, Adipositas)
  • Psychosen und Traumatisierung
  • Auswirkungen im Team
  • Sekundärtraumatisierung und Psychohygiene
  • Grenzen und Struktur
  • Körperarbeit für Menschen mit psychotischen Erkrankungen
  • Psychoedukation als Arbeitsmethode
  • Arbeit an der Compliance
  • Fallbeispiele aus dem Arbeitsleben der TeilnehmerInnen

Zielsetzung:

  • Vermittlung und Vertiefung von aktueller Theorie und Praxis zum Thema Psychosen mit Schwerpunkt schizophrene Erkrankungen und Komorbiditäten
  • Skills für den Umgang mit chronischem Wahn
  • Prävention von Sekundärtraumatisierung der BegleiterInnen/BetreuerInnen
  • Förderung des kooperativen Miteinanders zwischen BetreuerIn und KlientIn durch gezielte Psychoedukation
  • Umsetzung der Kenntnisse im persönlichen Arbeitsalltag

Anzahl der TeilnehmerInnen:

6-20 Personen

Umfang:

2 Tage

Termin:

Nach Vereinbarung

Dauer:

09:00 bis 16:00 Uhr

Ort:

In Ihrer Einrichtung, oder
A-1050 Wien, Praxisräume

Workshop Krisenintervention
Grundlagen der Krisenintervention

Fortbildung für Menschen, die im psychosozialen Bereich arbeiten.

Wie entsteht überhaupt eine Krise? Wie reagiere ich, wenn ein Klient mir erzählt, er will nicht mehr Leben? Wie verhalte ich mich bei Gewaltausbrüchen? Wie „krisenfest“ bin ich selbst? Im Workshop werden wir den Umgang mit Krisen sowohl theoretisch als auch praktisch beleuchten. Psychodynamische Hintergründe für unterschiedliche Formen von Krisen werden verständlicher und aktuelle Kriseninterventionskonzepte vermitteln Wissen und Sicherheit.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an Menschen, die in psychosozialen und sozialpsychiatrischen Kontexten mit (psychisch erkrankten) Menschen arbeiten, die in akute Krisen gelangen können. (Tageskliniken, Wohnbetreuung, Tageswerkstätten, Arbeitsintegrative Vereine/Unternehmen, Beratungsstellen etc.)

Inhalte:

  • Was ist eine Krise? Charakteristika und Unterschiede
  • Eigene Erfahrungen mit Krisen reflektieren
  • Die suizidale Krise
  • Akute Aggression/Impulsdurchbrüche
  • Die psychotische Krise
  • Aktuelle Kriseninterventionskonzepte
  • Die 5 Säulen der Identität nach Petzold
  • Fallbeispiele aus dem Arbeitsleben der TeilnehmerInnen

Zielsetzung:

  • Vermittlung aktueller Theorie und Praxis zum Thema Krisenintervention
  • Die eigene „Krisenfestigkeit“ kennenlernen
  • Suizidalität einschätzen lernen
  • Skills für den Umgang mit Menschen in Krisen mitnehmen
  • Erfahrungen aus der eigenen Arbeitspraxis sichten und ordnen
  • Umsetzung der Kenntnisse im persönlichen Arbeitsalltag

Anzahl der TeilnehmerInnen:

6-15 Personen

Umfang:

2 Tage

Termin:

Nach Vereinbarung

Dauer:

09:00 bis 16:00 Uhr

Ort:

In Ihrer Einrichtung, oder
A-1050 Wien, Praxisräume

StrSt 1
Workshop Strukturelle Störungen
Persönlichkeitsstörungen – die Antwort auf frühe Über- oder Unterforderung

Fortbildung für Menschen, die mit Menschen mit Persönlichkeitsstörungen arbeiten. Modul 1

Menschen mit Persönlichkeitsstörungen leiden unter der mangelnden Wahrnehmung und Differenzierung der eigenen Gefühle und an der mangelnden Fähigkeit, Gefühle angemessen zu steuern. Das Seminar vermittelt aktuelles Fachwissen über die Entstehung und Ausprägungen von Persönlichkeitsstörungen. Das daraus entstehende Verständnis führt zur Erarbeitung eines reflektierten Umgangs im Betreuungs- bzw. Beratungs-Settings. Fundiertes Wissen gibt Sicherheit und hebt die Arbeitsqualität. Der Workshop vermittelt aktuelle fachliche Inhalte sowie Methoden für die Umsetzung im eigenen Arbeitsumfeld.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an Dipl. SozialarbeiterInnen, SozialbetreuerInnen im Wohnbereich oder in Tageswerkstätten und im Beschäftigungstherapiebereich, an (Dipl.) Kranken-PflegerInnen, BeraterInnen (Berufsintegration, Magistrate etc.) und SachwalterInnen

Inhalte:

  • Gesundheit und Krankheit
  • Was ist eine Persönlichkeitsstörung? Phänomenologie, Genese und Psychopathologie von Persönlichkeitsstörungen
  • Die psychiatrische Diagnose und der/die individuelle KlientIn
  • Der frühe Mangel - entwicklungspsychologische Hintergründe von Persönlichkeitsstörungen
  • Auswirkungen auf die (Betreuungs-)Beziehung
  • Die unterschiedlichen Strukturniveaus und die daraus resultierende beratende/therapeutische Haltung
  • Selbstverletzung und Selbstschädigung
  • Fallbeispiele aus dem Arbeitsleben der TeilnehmerInnen

Zielsetzung:

  • Vermittlung aktueller Theorie und Praxis zum Thema Persönlichkeitsstörungen
  • Erarbeitung von hilfreichen Rahmenbedingungen im eigenen Arbeitssetting
  • Skills für den Umgang mit selbstverletzendem Verhalten
  • Erfahrungen aus der eigenen Arbeitspraxis sichten und ordnen
  • Prävention von Sekundärtraumatisierung der BegleiterInnen/BetreuerInnen
  • Umsetzung der Kenntnisse im persönlichen Arbeitsalltag

Anzahl der TeilnehmerInnen:

6-20 Personen

Umfang:

2 Tage

Termin:

Nach Vereinbarung

Dauer:

09:00 bis 16:00 Uhr

Ort:

In Ihrer Einrichtung, oder
A-1050 Wien, Praxisräume

StrSt 2
Workshop Strukturelle Störungen
Schwerpunkt Boderlinestörung - "Ich liebe dich – ich hasse dich"

Fortbildung für Menschen, die mit Menschen mit Persönlichkeitsstörungen arbeiten. Modul 2

Menschen mit sogenannter Borderline-Störung leiden unter der mangelnden Wahrnehmung und Differenzierung der eigenen Gefühle, unter ausgeprägten Gefühlsschwankungen und der mangelnden Fähigkeit, Gefühle angemessen zu steuern. Das Seminar vermittelt vertiefendes Fachwissen über die Entstehung und Ausprägungen der instabilen Persönlichkeitsstörung. Das daraus entstehende Verständnis führt zur Erarbeitung eines reflektierten Umgangs bei Impulsdurchbrüchen sowie zur Bildung von geeigneten Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit. Fundiertes Wissen gibt Sicherheit und hebt die Arbeitsqualität.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an Menschen, die im psychosozialen und sozialpsychiatrischen Kontext mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, die unter strukturellen Störungen (v.a. Borderline) leiden (Tageskliniken, Wohnbetreuung, Tageswerkstätten, Arbeitsintegrative Vereine/Unternehmen, Beratungsstellen etc.)

Inhalte:

  • Entstehung und Phänomenologie der „Borderline-Störung“ (emotional instabile Persönlichkeitsstörung)
  • Unterschiede Borderline – Psychose – Affektive Störung (z.B. Depression)
  • Borderline und Traumatisierung
  • Was ist Dissoziation, wie zeigt sie sich im Alltag?
  • Impulsdurchbrüche und (mangende) Emotionsregulation
  • Auswirkungen auf die (Betreuungs-)Beziehung
  • Selbstverletzung und Selbstschädigung
  • Parasuizidale Handlungen und Suizidversuche bei „Borderline-Störungen“
  • Fallbeispiele aus dem Arbeitsleben der TeilnehmerInnen

Zielsetzung:

  • Vermittlung aktueller Theorie und Praxis zum Thema Persönlichkeitsstörungen mit Schwerpunkt Borderline
  • Erarbeitung von hilfreichen Rahmenbedingungen
  • Skills für den Umgang mit selbstverletzendem Verhalten
  • Geschulter Umgang bei unkontrollierter Aggressivität und dissoziativen Erregungszuständen
  • Basiswissen zum Erkennen von suizidalem Verhalten und hilfreichem Vorgehen
  • Erfahrungen aus der eigenen Arbeitspraxis sichten und ordnen
  • Prävention von Sekundärtraumatisierung der BegleiterInnen/BetreuerInnen
  • Umsetzung der Kenntnisse im persönlichen Arbeitsalltag

Anzahl der TeilnehmerInnen:

6-20 Personen

Umfang:

2 Tage

Termin:

Nach Vereinbarung

Dauer:

09:00 bis 16:00 Uhr

Ort:

In Ihrer Einrichtung, oder
A-1050 Wien, Praxisräume

DF-Kompakt
"Duale Fokus-Arbeit – die wirksame Methode in der Traumafolgentherapie"

Fortbildung für PsychotherapeutInnen

Die psychotherapeutische Forschung und Wissenschaft hat in den vergangenen Jahren vor allem in der Kombination mit neurobiologischen Ansätzen Entwicklungs- und Erkenntnisschritte gebracht. Duale Fokus-Arbeit (DFA) basiert auf einer Weiterentwicklung von EMDR, dabei werden die methodisch wirksamen Elemente der parallelen Aufmerksamkeitsbindung in den individuellen Therapieprozess integriert. Der Ablauf dient zum Erlernen der Methode, nicht für ein regelhaftes Vorgehen bei der Behandlung. DFA ist kompakt zu erlernen und unmittelbar in der eigenen Arbeit umsetzbar. Abseits von starren Protokollen geht die Duale Fokus-Arbeit auf die individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse des Klienten/der Klientin ein. Auf Basis neuester Studien bietet DFA eine rasch erlernbare und belegt effiziente Methode in der zeitgemäßen Traumafolgentherapie.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an PsychotherapeutInnen und klinische PsychologInnen, die traumatherapeutisch arbeiten und die an einer kompakten Vermittlung der wichtigsten Weiterentwicklungen interessiert sind.

Inhalte:

  • Der therapeutische Rahmen für Duale Fokus-Arbeit bei Belastender Erinnerung (DFBE)
  • Ablauf eines DFBE-Zyklus
  • Wirkungsweise – Stand der Forschung
  • Modi der DFBE
  • Vom richtigen Zeitpunkt - Die Anwendung der Methode im Therapieprozess
  • Die Wertigkeit der Stabilisierung am Ende jeder DFBE
  • Fallbeispiele
  • Praktische Übungen

Zielsetzung:

  • Kompakte Vermittlung einer belegt wirksamen Traumafolgentherapiemethode in Theorie und Praxis
  • Praktische Integration in die eigene therapeutische Arbeit

Anzahl der TeilnehmerInnen:

6-15 Personen

Dauer:

2 Tage, jeweils 09:00-16:00 Uhr

Ort:

A-1050 Wien
Margaretenstraße 133/Stg 3/Top D
Ela Neidhart
Praxis für Psychotherapie und Weiterbildung


AGB

Bei Veranstaltungen/Besprechungen außerhalb von Wien wird amtliches Kilometergeld (€ 0,42 exkl. USt.) und Fahrzeit (€ 30,-/h exkl. USt.) nach tatsächlichem Aufwand verrechnet.

Können Termine von Leistungen durch die TrainerIn aufgrund höherer Gewalt, Krankheit, Unfall oder Sonstigem, von Ela-Neidhart-Weiterbildung nicht zu vertretenden Umständen, nicht eingehalten werden, ist Ela-Neidhart-Weiterbildung von jeglicher Schadensersatzforderung befreit. Die Dienstleistung kann auf Kundenwunsch an einem neu zu vereinbarenden Termin nachgeholt werden.

Stornierungen von Seminaren und Workshops müssen schriftlich per Post oder E-Mail erfolgen. Wenn nichts Anderes schriftlich vereinbart wurde, gilt: Bei Stornierungen bis spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden keine Stornokosten verrechnet. Ab 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden 25% der Kurskosten, ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 50% und danach 100% in Rechnung gestellt.